„Als die erste Biographie von Astrid Lindgren geschrieben werden sollte, nahm sich Margareta Strömstedt viel Zeit, um die Gemeinden rund um Vimmerby zu erkunden und nach Orten und Menschen zu suchen, die mit Astrid Lindgrens Kindheit, ihren Verwandten und ihrer Familie verbunden waren. Sie sprach mit alten Schulkameraden Freunde, Menschen, die auf dem Näs-Kinderbauernhof arbeiteten, Cousins, Tanten und Neffen. Aber vor allem sprach sie mit Astrid und wurde eine enge Freundin. Drei Jahrzehnte lang war Margareta Strömstedt Astrid Lindgrens Freundin, führte ständige Gespräche mit ihr und auch hatte Zugang zu ihrem versteckten Zimmer. Sie erzählt eine Geschichte, die niemand sonst hätte erzählen können. Eine überarbeitete und erweiterte Auflage erschien 1999.
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".