Bildbibliografi
Die Bildbibliographie von Astrid Lindgrens Schriften 1921-2010 von Lars Bengtsson ist eine beeindruckende Dokumentation von 384 Seiten, die mittlerweile zur vollständigsten Liste von Astrid Lindgrens Schriften geworden ist. Es ist nicht nur ein Werk für Lindgren-Fans und -Sammler, sondern auch für die vielen, die Freude daran haben, gelesene Bücher zu durchstöbern, sich daran zu erinnern und Coverillustrationen späterer Ausgaben zu vergleichen.
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Fakten
Astrid Lindgren in Deutschland
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".