Ein Briefwechsel zwischen zwei Menschen, der die Macht hat, den Leser zu verändern. Der Briefwechsel zwischen Astrid Lindgren und Sara Schwardt ist jetzt als Taschenbuch erhältlich! Dreißig Jahre lang, seit Anfang der 1970er Jahre, korrespondierte Astrid, geboren 1907, mit Sara, geboren 1958. Dass der Altersunterschied 50 Jahre betrug, störte keine der beiden. Die mehr als 80 Briefe zeigen eine weniger bekannte Seite von Astrid Lindgren, aber auch, wie wichtig es für einen jungen Menschen ist, dass er wahrgenommen wird. (auf Schwedisch)
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".