„Manchmal kann ich wirklich darüber trauern, dass so viele Menschen, so unendlich viele, auf unserer Erde gelebt haben und gestorben sind, ohne eine Spur zu hinterlassen, nichts, was uns, die wir jetzt leben, verkünden kann: Ich habe auch gelebt!“ So beginnt Astrid Lindgren ihr Essaybuch über zwei menschliche Schicksale über Luise Justine Mejer und Andrew Peterson, Menschen, die sie durch Tagebücher und Briefe kennengelernt hat. Die Aufsätze sind auch im Buch „Samuel August aus Sevedstorp und Hanna in Hult“ enthalten.
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".