Doppelte Premiere! Zum ersten Mal illustriert Eva Eriksson einen Text von Astrid Lindgren, und er wird zum ersten Mal in Schweden veröffentlicht! Wie schon bei „Tomten är vaken“ (Bilder von Kitty Crowther), das vor ein paar Jahren erschien, hat Astrid Lindgren in den 1960er Jahren einen Text auf der Grundlage eines anderen Gedichts verfasst. Dies ist ihre Interpretation von Karl-Erik Forsslunds „Tomte und der Fuchs“. Die Geschichte spielt auf dem Lande, wo sich der Fuchs Mickel an den Bauernhof heranschleicht, wo die Menschen leben. Sie bemerken nicht, dass er leise heranschleicht, aber der Wichtel sieht ihn. Jetzt müssen die Hühner aufpassen, denn auf sie hat es der Fuchs abgesehen. Aber die Elfe hält Wache und besänftigt den hungrigen Fuchs, indem sie ihm etwas von dem den Brei gibt, den die Kinder gebracht haben. „Lass unsere Hühner in Ruhe!“ warnt die Elfe. Und der Fuchs wird sich wohl mit dem Brei zufrieden geben müssen … Ein kleines Weihnachtsdrama, das von Eva Eriksson hervorragend in Bilder umgesetzt wurde und für eine zauberhafte Weihnachtsatmosphäre sorgt. Ein neuer Klassiker ist geboren!
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".