Mit einem Vorwort von Karin Nyman und Kommentaren von Ulla Lundqvist. Zum ersten Mal wird mit diesem Buch Astrid Lindgrens Originalmanuskript von Pippi Langstrumpf veröffentlich, damals vom Albert Bonniers Verlag abgelehnt und später umgearbeitet und 1945 bei Rabén & Sjögren erschienen. Die Kommentare am Ende des Buches sind von Ulla Lundqvist, Autorin, Kritikerin, Kinderbuchforscherin u.m.. Die rebellische Pippi Langstrumpf, wie wir sie kennen, wirkt regelrecht brav im Vergleich mit der Ur-Pippi des Originals. Übersetzer: Cäcilie Heinig, Angelika Kutsch
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".