„Lange Zeit war Astrid Lindgren dagegen, ihre Bücher animiert zu verfilmen, doch später stimmte sie schließlich zu. Ende der 1990er Jahre erschien der erste Zeichentrickfilm über Pippi Langstrumpf, produziert vom kanadischen Animationsstudio Nelvana. Passend zum Film entstanden auch 26 TV-Folgen. Der Film und die Fernsehserie wurden populär, aber Astrid Lindgren war nicht besonders zufrieden, auch nicht, nachdem sie gewisse Veränderungen durchgesetzt hatte.
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Triologie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für di. e Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung,!" zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".